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Dr. med. vet. Jutta Backert-Isert

Tierärztin
Deutschland | Niedergelassen in Bad Windsheim, Bayern

  • seit 2011 Kleintierpraxis in Bad Windsheim
  • 1985-1993 Mitarbeit in verschiedenen Praxen in München und Zwiesel
  • 1993-2011 Kleintierpraxis in Zwiesel-Rabenstein
  • 1978-1985 Studium der Veterinärmedizin an der LMU München
  • 1994-2003 und 2006-2011 amtliche Tierärztin Zwiesel und Landkreis Regen
  • 1978 allgemeine Hochschulreife am Bert-Brecht-Gymnasium München
  • 2006 Promotion Tierärztliche Hochschule Hannover
  • 1976 Schwesternhelferinnenausbildung bei den Johannitern München
  • 1993 Zusatzbezeichnung Homöopathie
  • 1977-1985 regelmäßige Arbeit als Schwesternhelferin im rechts der Isar München

Kurzbeschreibung

Clemens Maria Franz von Bönninghausen und seine tierhomöopathische Praxis

Bis heute hat sich die Homöopathie auch in der Tiermedizin als Therapiealternative bewährt und wird angesichts der zunehmenden Multiresistenzen an Bedeutung zunehmen.

Sowohl Hahnemann als auch sein Schüler Bönninghausen (1785-1864) waren sich darin einig, dass „der Viehheilung durch Homöopathik Eingang, Vorzug und Glanz verschafft“ werden müsse. Zudem sah Bönninghausen in der Tierbehandlung die Beweisführung, dass Homöopathie wirkt und weder Diät noch Einbildungskraft und Glauben, wie von den Gegner angeführt und als „Nichtse“ bezeichnet, dahinter stünden.

Bönninghausen führte neben seinen humanmedizinischen Aufzeichnungen ein Tierjournal, welches Gegenstand dieses Vortrages ist und genauer beleuchtet werden soll.

Wurden seine Tierbehandlungen seinen hohen Ansprüchen an Fallaufnahme und Mittelwahl bei den Menschen gerecht, wenn nein, warum?  Ist Bönninghausens Tierjournal noch in der heutigen Zeit relevant und anwendbar?  Anhand einiger Fallbeispiele aus dem Tierjournal  wird versucht, Antwort auf diese Fragestellungen zu geben.