Referent*innen
Dr. med. Stefanie Jahn
Fachärztin für Anästhesiologie
Notfallmedizin, Homöopathie, Palliativmedizin, Spezielle Schmerztherapie, Naturheilverfahren
Deutschland | Privatpraxis in Hamburg
Tätigkeit in der Abteilung für Naturheilkunde Berlin-Wannsee
- Ausbildung zur Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Klassische Homöopathie in Hamburg
- Studium der Humanmedizin im Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE)
- Von 2008 bis 2010 Organisation und Leitung des studentischen Arbeitskreises für Homöopathie
- Stipendium der Hans-Böckler Stiftung und Promotionsstipendium der Karl und Veronica Carstens-Stiftung
- Dissertation: „Die Grippe nach dem Ersten Weltkrieg und die Homöopathie im internationalen Vergleich“, Magna cum laude. Verschiedene Publikationen und Vorträge zum Thema
- Zertifizierte Therapeutin der Stiftung Homöopathie-Zertifikat sowie Homöopathie-Diplom des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte
- Von 2015 bis 2016 Sprechstunde für Frauen mit Krebserkrankungen im zertifizierten Brustzentrum und zertifizierten Gynäkologischen Tumorzentrum des Agaplesion Diakonieklinikums Hamburg
- Seit 2015 stellvertretende Sprecherin der Sektion Praxis der wissenschaftlichen Gesellschaft für Homöopathie (WissHom)
- Seit Juli 2020 stellvertretendes Mitglied in der Kommission nach § 25 Absatz 6, 7 und 7a des Arzneimittelgesetzes für den humanmedizinischen Bereich; homöopathische Therapierichtung (Kommission D)
- Gründung und Leitung des Arbeitskreises Komplementäre/Integrative Schmerztherapie der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.
Kurzbeschreibung
Spanische Grippe und Covid-19 – eine bio-psycho-soziale Betrachtung
Insbesondere zu Beginn der Corona-Pandemie blickten WissenschaftlerInnen und PolitikerInnen auf die Spanische Grippe. Niemals in der Geschichte der Menschheit waren so viele Menschen in so kurzer Zeit krankheitsbedingt ums Leben gekommen. Pandemiepläne und Grippeimpfungen entwickelten sich aus dieser Erfahrung. Auch HomöopathInnen berufen sich auf die Spanische Grippe und die Behandlung ihrer Kollegen zur Zeit jener Pandemie.
Wie sah diese Therapie aus, wie wurde vorgegangen? Welche Homöopathika und Begleitmaßnahmen kamen zur Anwendung? Vor welchen Problemen standen unsere VorgängerInnen? Sind ihre Erkenntnisse auf die heutige Zeit übertragbar, welche Lehren lassen sich ziehen?
Wie wird SARS-CoV-2 weltweit homöopathisch behandelt? Welche Therapieansätze gibt es bei Long Covid und Impffolgen?
Damals wie heute stellen bio-psycho-soziale Herausforderungen die Gesellschaft vor große Probleme. Gibt es Homöopathika, die die Themen der gesamtgesellschaftlichen Situation widerspiegeln?
Anhand von Beispielen sollen Ähnlichkeiten und Unterschiede beider Pandemien und der Bewältigungsstrategien aufgezeigt und die Rolle der Homöopathie und ihre Chancen aufgezeigt werden.