Foto: privat

em. Univ.-Prof. Dr. Michael Frass

Facharzt für Innere Medizin
Österreich | em. Med. Univ. Wien, jetzt selbständig

  • Leiter, Spezialambulanz „Homöopathie bei malignen Erkrankungen“ 2004 – 2019 Med Univ Wien
  • Leiter, Internistische Intensivstation 1992 – 2004
  • Vizepräsident der „Ärztegesellschaft für Klassische Homöopathie“ seit 1994
  • Präsident des Österreichischen Dachverbandes für ärztliche Ganzheitsmedizin seit 2006
  • Koordinator des Freien Wahlfachs „Homöopathie“, Med. Univ. Wien, 2005 – 2018
  • Vorsitzender der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Homöopathie (WissHom) seit 2010

Kurzbeschreibung

Homöopathische Zusatztherapie bei Lungencarcinom (NSCLC)

Onkologische PatientInnen leiden oft unter den physischen und psychischen Belastungen der Chemo- und Strahlentherapie sowie unter einer verkürzten Überlebenszeit.

In einer retrospektiven Vorstudie konnte gezeigt werden, dass PatientInnen mit fortgeschrittenen Tumoren eine verlängerte Lebenszeit im Vergleich zu historischen Kontrollgruppen hatten.

In einer pragmatischen randomisierten Studie fanden wir, dass die Lebensqualität bei additiv homöopathisch behandelten PatientInnen im Vergleich zu einer rein konventionell behandelten PatientInnengruppe erhöht war.
Daher führten wir eine weitere, diesmal eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Studie durch.

Dabei ergab sich nicht nur eine verbesserte Lebensqualität, sondern auch eine verlängerte Überlebenszeit bei den zusätzlich homöopathisch behandelten NSCLC PatientInnen.

Wir schlussfolgern, dass eine additive Homöopathie bei KrebspatientInnen Sinn macht.